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Zu Besuch beim dualen Ausbildungspartner MIPA SE in Essenbach

Am Ende des vergangenen Schuljahres durften die Schüler der Klassen IN 10 a/b und IN 11 a/b an zwei Tagen, 01. und 22. Juli 2019, im Rahmen einer Betriebsbesichtigung einen umfassenden Einblick in die Prozesse eines Herstellers für Farben und Lacke gewinnen. Nachdem wir sehr herzlich von Herrn Sterl, Leiter der Personalabteilung, und der Ausbilderin Frau Adlkirchner willkommen geheißen wurden, stellten jeweils Schüler und gleichzeitig Auszubildende bei der MIPA SE das Unternehmen vor. Julius Drück und Simon Beerhorst waren so in zweifacher Funktion involviert.
Das Unternehmen blickt bereits auf eine 100-jährige Firmengeschichte zurück und es war sehr beeindruckend zu hören, wie die Firma durch zahlreiche Erweiterungen gerade in den letzten Jahren stetig gewachsen ist.
Anschließend teilte sich die große Gruppe von 50 Personen in vier kleinere Gruppen auf und wurde von jeweils einem Mitarbeiter betreut. Das im vergangenen Jahr fertiggestellte vollautomatische Hochregallager durften die Schüler dann auch selbst in Augenschein nehmen. Darüber hinaus konnten sie den kompletten Prozess vom Wareneingang, der Produktion, Lagerung mithilfe fahrerloser Transportfahrzeuge bis hin zur Qualitätskontrolle besichtigen, eine überaus interessante und lehrreiche Erfahrung.
Wie die Kunden der MIPA SE erhielten dann auch die Schüler im Testlabor eine Schulung zur Anwendung von Lacken und durften dann auch selbst Kotflügel lackieren.
Dr. Martin Meier, Laborleiter im Bereich Baufarben/Decorative, schloss den Tag mit einer Einführung in die Technik der Lacke und Farben ab. Dabei wurden sowohl die Zwecke von Beschichtungen als auch Unterscheidungsmerkmale von Beschichtungsstoffen, Lackbestandteile und die Lackherstellung thematisiert.
Wir bedanken uns ganz herzlich für diese tollen Einblicke, die unsere Schüler bei der Betriebsbesichtigung erhalten durften. Ein besonderer Dank geht dabei an Herrn Sterl und Frau Adlkirchner, mit denen uns bereits eine langjährige gute Zusammenarbeit verbindet und die sich sehr viel Mühe gemacht haben, um uns diese so lehrreichen Tage zu ermöglichen.

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