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Projektpräsentation „Macht Arbeit krank?“ der Sofa 12

Am Donnerstag, 30.01.2014, präsentierte die Abschlussklasse der Sozialversicherungsfachangestellten die Ergebnisse ihrer Befragung zum Thema „Macht Arbeit krank?“. Dazu fanden sich die Schulleitung und weitere Mitarbeiter der Schule, Direktoren, Ausbilder und weitere Mitarbeiter der Krankenversicherungen und der Deutschen Rentenversicherung sowie Vertreter der Regierung von Niederbayern und der örtlichen Presse im neuen Erweiterungsbau der Staatlichen Berufsschule 2 ein.

Sketche, selbstgedrehte Filme und ein Stressfragebogen, den die Gäste beantworteten, lockerten die Präsentation der Ergebnisse der Befragung auf: 1184 Schüler der Berufsschule 2 wurden nämlich im Vorfeld von der Sofa 12 mit Hilfe eines selbstentwickelten Fragebogens zum Thema „Macht Arbeit krank?“ befragt.

Welche Antwort fanden die Schüler nun auf ihre Frage „Macht Arbeit krank??"

„Hauptzielgruppe unserer Befragung waren 15-18 jährige Auszubildende. Arbeitnehmer in den ersten Berufsjahren sind in der Regel noch nicht so gestresst, weil sie sich noch in Ausbildung befinden und größtenteils noch nicht als volle Arbeitskraft eingesetzt werden. Je länger man berufstätig ist, desto höher ist die Gefahr, dass Arbeit krank macht.
Unsere Berufsschule bildet als kaufmännische Berufsschule überwiegend Berufe aus, die eher geistige Fähigkeiten beanspruchen und weniger körperliche Betätigung umfassen. Handwerksberufe, die körperlich anstrengender sind, wurden in unseren Auswertungen nicht erfasst.
Aber auch manche Berufe an unserer Schule werden als gesundheitsbelastend eingeschätzt, dies richtet sich jedoch nach den Berufen und berufsspezifischen Tätigkeiten. Durch diese einschränkenden Kriterien in unserer Befragung kann keine abschließende Antwort auf die Frage 'Macht Arbeit krank?' gegeben werden.
Abschließend bleibt es jedem selbst überlassen, zu entscheiden, wie viel Arbeit gesund ist, ab wann Arbeit krank macht, und entsprechend auf Warnsignale des Körpers zu reagieren.“

Die Schüler der Sofa 12 sowie die projektbegleitenden Lehrkräfte Sandra Aigner, Martina Glockner, Manuela Hobmaier und Gerhard Höck wurden von den Gästen mit hoher Aufmerksamkeit und Interesse sowie viel Beifall belohnt.

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