Lehrfahrt zur wehrpathologischen Sammlung nach München
Auch dieses Jahr durften die medizinischen Fachangestellten des zweiten Ausbildungsjahres wieder die Wehrpathologie besuchen. In der Woche vom 19.02.2019 bis 22.02.2019 fuhren die Schülerinnen der drei Klassen mit ihren Behandlungsassistenzlehrern und den jeweiligen Klassenlehrern für jeweils einen Tag nach München. Wir wurden pünktlich um 8.15 Uhr von einem Bundeswehrbus in Landshut abgeholt und zur Sanitätsakademie der Bundeswehr gebracht. Dort wurden wir vom Leiter der Wehrpathologischen Sammlung, Hauptfeldwebel Skasa-Weiss, sehr freundlich empfangen.
Zunächst gab Herr Skasa-Weiss den Schülerinnen eine ausführliche und interessante Einführung in die Techniken der Konservierung von menschlichen Knochen und Gewebe. Im Anschluss daran konnte die umfangreiche Sammlung selbstständig erkundet werden. Sie umfasst eine große Vielfalt an Präparaten wie z.B. Knochen, Organe, Extremitäten und Föten – alle krankheitsbefallen. Natürlich handelt es sich dabei um echte menschliche Materialien, die durch spezielle Techniken konserviert werden. Besonderes Interesse weckten die ausführlichen Erklärungen, die Herr Skasa-Weiss den Schülerinnen in persönlichen Gesprächen zu den einzelnen Exponaten gab.
Mittags wurden wir in der Bundeswehrkantine zu einem leckeren Mittagessen eingeladen.
Im Anschluss daran informierte uns der Wehrdienstberater, Herr Stabsfeldwebel Ralf Baumhäckl, über den „Arbeitsplatz Bundeswehr“. Dabei wurden sowohl die Vorteile, die Risiken einer Karriere bei der Bundeswehr als auch die Aufnahmebedingungen erläutert. Herr Baumhäckl bot den interessierten Schülerinnen bei Bedarf ein privates Beratungsgespräch in seiner Dienststelle in Landshut an.
Nach einem wirklich interessanten und lehrreichen Tag brachte uns der Bundeswehrbus wieder zurück nach Landshut.
Vielen Dank an Herrn Skasa-Weiss und Herrn Baumhäckl für diesen tollen Ausflug und an Frau Schultze, die die Lehrfahrt organisierte.
Stefanie Bösl, StRin
Petra Koller-Einsiedler, StDin