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24 Schüler erhalten Europass und Zertifikate der University of East London

1. v.l.: Elisabeth Schmalz, 2.v.l.: Anton Tafelmeier, 1.v.r.: Thomas Forster, 2. v.r.: Johann Cikanek, 3. v.r.: Peter Detterbeck


Die 24 erfolgreichen Absolventen des von der Berufsschule 2 organisierten dreiwöchigen London-Praktikums erhielten kürzlich in einem feierlichen Rahmen ihre erworbenen Fortbildungszertifikate zur Computersicherheit von der University of East London (UEL) sowie den Europass Mobilität. Der Europass stellt einen detaillierten Nachweis über einen Lernaufenthalt im europäischen Ausland dar. Es werden darin nicht nur Fach- und Sprachkompetenzen, sondern auch soziale und interkulturelle Schlüsselqualifikationen nachgewiesen. Gefördert wurde der 3-wöchige Studienaufenthalt durch das Leonardo-da-Vinci-Programm der EU.

Leitender Regierungsschuldirektor Anton Tafelmeier lobte das Engagement und das Interesse der Schüler, etwas Neues kennen zu lernen. Johann Cikanek, der Schulleiter der Staatlichen Berufsschule 2 Landshut betonte, dass ein kaufmännischer Auszubildender heutzutage neben seiner fachlichen Qualifikation auch Computer- und Sprachkenntnisse sowie interkulturelle Kompetenzen erwerben sollte. Dies alles kann an der Staatlichen Berufsschule 2 Landshut im Rahmen von verschiedenen Angeboten erworben werden, wie z. B. durch den Europäischen Computerführerschein, die Englisch-Zertifikatsprüfung und das London-Praktikum. Der Schulleiter bedankte sich bei den Lehrkräften Thomas Forster, Manuela Hobmaier, Elke Schießl und Elisabeth Schmalz für ihr großes Engagement, mit dem sie den Schülern diesen abwechslungs- und gleichzeitig lehrreichen Aufenthalt in Großbritannien ermöglicht haben. Hans Graf, Vizepräsident der IHK Niederbayern, betonte ebenfalls die Wichtigkeit von solchen zusätzlichen Qualifikationen für die berufliche Bildung in einer zunehmend internationalen Wettbewerbswirtschaft.

In eindrucksvollen Präsentationen zeigten einzelne Schüler, was sie alles erlebt und welche neuen Erfahrungen sie gemacht haben. Alle London-Praktikanten waren sich einig, dass die in England erworbenen Kompetenzen sowohl beruflich als auch privat eine Bereicherung darstellen. Denn wer sich erfolgreich mehrere Wochen in einem fremden Land mit fremder Sprache bewiesen hat, stärkt sein Selbstbewusstsein und erhöht seine beruflichen Karrierechancen.

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