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Extremismusprävention: Fortbildungsreihe „Integration vor dem Hintergrund religiös gefärbter Konflikte fördern“

Am Montag, 27.05.2019 war die Staatliche Berufsschule 2 Landshut gastgebende Einrichtung für die bayernweite Fortbildungsreihe zum Thema „Integration vor dem Hintergrund religiös gefärbter Konflikte fördern“, die in allen Regierungsbezirken startete. Unter der Leitung von OStR Hubert Ramesberger (Koordinator für berufsschulpflichtige Asylbewerber und Flüchtlinge der Regierung von Niederbayern), OStR Mario Benedetti (Regionalbeauftragter für Demokratie und Toleranz in Niederbayern) und OStRin Elisabeth Schmalz (Beauftragte für interkulturellen Austausch und Prävention gegen Extremismus der Regierung von Niederbayern) erlernten die teilnehmenden Lehrkräfte den Umgang mit extremistischen Ideologien. Neben der Vorstellung von psychologischen Erklärungsmodellen für Radikalisierungsprozesse wurden durch Gastreferent Andreas Bibinger vom Landesamt für Verfassungsschutz aktuelle Informationen zum Salafismus gegeben. Die Unterscheidung von Islam und Islamismus sowie die Hintergründe für eine Radikalisierung waren dabei wichtige Inhalte der Präsentation. Des Weiteren wurden die Lehrer für mögliche Problemstellungen in ihrem beruflichen Umfeld sensibilisiert. Mit der Bearbeitung von realistischen Situationen aus dem Unterrichtsalltag wurden vorhandene Lösungsstrategien ausgetauscht und weiterentwickelt, um auf zukünftige Herausforderungen noch besser vorbereitet zu sein.


OStRin Elisabeth Schmalz
Beauftragte für interkulturellen Austausch und Prävention gegen Extremismus

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