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Besuch der Wehrpathologie München

Auch dieses Jahr durften die medizinischen Fachangestellten des zweiten Ausbildungsjahres durch die Organisation von Frau Schultze wieder die Wehrpathologie besuchen. In der Woche vom 05.02.2017 bis 09.02.2017 fuhren die medizinischen Fachangestellten mit ihren Behandlungsassistenzlehrern und den jeweiligen Klassenlehrern für jeweils einen Tag nach München. Die Klassen wurden pünktlich um 8.30 Uhr von einem Bundeswehrbus in Landshut abgeholt und zur Sanitätsakademie der Bundeswehr gebracht. Dort wurden wir vom Leiter der Wehrpathologischen Sammlung, Hauptfeldwebel Skasa-Weiß sehr freundlich empfangen.

Zunächst gab Herr Skasa-Weiß den Schülern eine ausführliche und interessante Einführung in die Techniken der Konservierung von menschlichen Knochen und Gewebe. Im Anschluss daran durfte die große Sammlung von den Schülern selbstständig erkundet werden. Sie umfasst eine große Vielfalt an Präparaten wie z.B. Knochen, Organe, Extremitäten und Föten, die verschiedene Krankheitsbilder darstellen und teilweise über 100 Jahre alt sind. Natürlich handelt es sich dabei um echte menschliche Materialien, die durch spezielle Techniken konserviert werden. Besonderes Interesse bei den Schülern weckten die ausführlichen Erklärungen, die Herr Skasa-Weiß den Schülern in persönlichen Gesprächen zu den einzelnen Exponaten gab.

Mittags wurden die Schüler und die begleitenden Lehrkräfte von der Bundeswehr zu einem leckeren Mittagessen eingeladen.

Im Anschluss daran informierte der Wehrdienstberater Herr Stabsfeldwebel Baumhäckel die Schüler über eine Karriere bei der Bundeswehr. Dabei wurden sowohl die Vorteile, als auch die Risiken einer Karriere bei der Bundeswehr, sowie die Aufnah-mevoraussetzungen den Schülern nahegebracht. Herr Baumhäckel bot den interes-sierten Schülern zudem ein privates Beratungsgespräch in seiner Dienststelle in Landshut an.

Nach einem wirklich interessanten und lehrreichen Tag brachte der Bundeswehrbus die Schüler wieder zurück nach Landshut.

Vielen Dank an Herrn Skasa-Weiß und Herrn Baumhäckel für diesen interessanten Einblick, an die Bundeswehr allgemein, die diesen Ausflug ermöglichte und an Frau Schultze, die diesen tollen Tag für die medizinischen Fachangestellten jedes Jahr organisiert. 

Kathrin Reindl, StRin

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