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OB Rampf als Vorsitzender des Berufsschulbeirates an der Berufsschule 2 verabschiedet

Anlässlich der diesjährigen Sitzung des Berufsschulbeirates hob der derzeitige Vorsitzende, Oberbürgermeister Hans Rampf, in seinen Ausführungen die gelungene Sanierung des Schulgebäudes hervor. Er betonte, dass sich diese Investition gelohnt hat, denn dadurch lässt sich das innovative System der dualen Berufsbildung in Landshut in qualitativ hochwertiger Weise aufrechterhalten und professionell weiter entwickeln. Insgesamt stellte er der Leitung und der Lehrerschaft unserer Berufsschule 2 ein großes Kompliment aus für ihre Arbeit und die Qualität der Bildungsvermittlung, die durch die gute Bewertung bei der externen Evaluation bestätigt wurde.
Schulleiter Oberstudiendirektor Johann Cikanek und seine ständige Vertreterin, Studiendirektorin Elisabeth Wittmann, dankten dem nach dem Ende der Legislaturperiode aus seinem Amt ausscheidenden Oberbürgermeister für seine außerordentlichen Verdienste um die Berufsschule 2 mit einem Präsent.

Im Anschluss präsentierte die Schulleitung herausragende Projekte und Aktivitäten, die während des Schuljahres stattfanden. In diesem Jahr wurden insbesondere der sehr erfolgreiche Tag der offenen Tür, die vielfältigen Auslandsmobilitäten, die u. a. mit dem begehrten ECVET-Siegel der Nationalen Agentur beim Bundesinstitut für Berufsbildung (NaBiB) ausgezeichnet wurden, und die großzügigen Spendenaktionen hervorgehoben.

Einen anderen aktuellen Schwerpunkt stellte die Beschulung von Asylbewerbern und Flüchtlingen in Berufsintegrationsklassen (BIJ/V) dar. An der Berufsschule 2 werden derzeit 20 Schüler aus Syrien und Afghanistan in den Fächern Deutsch, Mathematik, Lebenskunde, EDV, Sport und Musik unterrichtet. Im nächsten Schuljahr steigt diese Klasse in das Berufsintegrationsjahr (BIJ) auf, in dem neben der allgemeinbildenden und berufssprachlichen Ausbildung nun auch verstärkt Berufsvorbereitungen (z. B. Betriebspraktika) durchgeführt werden. Im Februar 2016 wurde zudem eine BIJ/V Klasse an der Staatlichen Wirtschaftsschule Landshut eingerichtet. Ab September kommt noch eine Klasse an der Berufsschule 2 hinzu, sodass dann drei Klassen mit Flüchtlingen und Asylbewerbern am Beruflichen Schulzentrum Landshut II beschult werden. OB Rampf zeigte sich beeindruckt und würdigte ausdrücklich den strukturellen Aufbau und Ablauf dieser Beschulung.

Der Vertreter des Arbeitsamtes, Bernhard Peisl, stellte in dem Zusammenhang fest, dass diese Form der Beschulung bis dato den aussichtsreichsten Erfolg vor allen anderen Integrationsversuchen hervorbringt. Im Anschluss erfolgte eine ausführliche Diskussion über die Problematik der Integration in unsere Gesellschaft und den Arbeitsprozess.

Ferner gab Peisl den Teilnehmern einen guten Überblick über die aktuell angebotenen Maßnahmen im Bereich der Ausbildungsunterstützung und Berufsberatung. Das Gremium hofft, dass damit mehr junge Leute einen erfolgreichen Berufsabschluss schaffen.

 

StDin Elisabeth Wittmann und OStD Johann Cikanek dankten Oberbürgermeister Hans Rampf für seine große Unterstützung.

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