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Europass-Mobilität-Verleihung nach Malta-Praktikum

Bei der Europass-Mobilität-Verleihung (von links nach rechts): StD Thomas Forster, StRin Sonja Brandl, IHK-Vizepräsident Hans Graf, Teilnehmer Maltapraktikum mit Urkunde, StDin Elisabeth Wittmann, StRin Elisabeth Schmalz, Landrat Peter Dreier

19 Auszubildende der Staatlichen Berufsschule 2 Landshut verbrachten im Rahmen ihrer Berufsausbildung vom 14.03.-10.04.2016 einen vierwöchigen Lernaufenthalt auf der Mittelmeerperle Malta. Jetzt wurde den Teilnehmern in Würdigung ihrer Leistungen u. a. der begehrte Euro-Mobilitätspass in einer Feierstunde überreicht. Vom Europass Mobilität profitieren alle Beteiligten:

• Auszubildende können so ihre erworbenen Kenntnisse und Kompetenzen nachvollziehbar dokumentieren.
• Personalverantwortliche in Unternehmen können sich dadurch ein genaues Bild von den im Ausland erworbenen Fähigkeiten machen und deren Qualität besser einschätzen.

Daher ist dieser aussagekräftige Europass Mobilität auch für den zukünftigen Lebensweg unserer Auszubildenden von Vorteil.

Um die herausragenden Leistungen der beteiligten Auszubildenden in gebührendem Rahmen zu honorieren, luden die Erasmus+-Koordinatoren unter der Leitung von StD Thomas Forster zu einer feierlichen Verleihung der Zertifikate ein. Schulleiterin StDin Elisabeth Wittmann begrüßte die anwesenden Schüler, deren Ausbilder sowie die Ehrengäste Landrat Peter Dreier und Hans Graf (Vizepräsident der IHK Niederbayern). Die Redner betonten die zunehmende Bedeutung internationaler Berufserfahrung und zollten den Teilnehmern Respekt für ihren Entschluss und ihren Mut, vier Wochen in einem fremden Land zu lernen, zu arbeiten und zu leben. Ihr Dank galt gleichermaßen den Ausbildungsbetrieben, ohne deren Zustimmung dieser Auslandsaufenthalt nicht möglich gewesen wäre, den Eltern, die ihre Kinder ermutigt und unterstützt haben, als auch den beteiligten Lehrkräften, die vieles für die Vorbereitung und Durchführung des Auslandsaufenthaltes geleistet und die Teilnehmer auch vor Ort betreut und unterstützt haben.
Landrat Peter Dreier betonte die Wichtigkeit des Erasmus+-Programms: Junge Menschen in Europa müssen erfahren, wie ein geeinter Kontinent ihr Leben positiv prägen kann. Ein zentrales Element dabei ist das Erleben von „Europa“ im Alltag. Nur wenn es gelingt, ein solches europäisches Bewusstsein zu wecken, kann eine gemeinsame europäische Identität geschaffen werden.
Anschließend blickten die Auszubildenden aus Teilnehmersicht auf die Maßnahme zurück und zogen ein positives Resümee. Mit dem Auslandsaufenthalt hätten alle Teilnehmer ihren Kompetenzen einen wichtigen Baustein hinzugefügt und das nicht nur in beruflicher und sprachlicher Hinsicht. Selbstbewusstsein und Selbstständigkeit sind enorm verbessert und neue Kontakte – in der Berufswelt als auch in den Gastfamilien – sind geknüpft worden.
Die positive Resonanz aller Beteiligten freut natürlich auch die Staatliche Berufsschule 2 Landshut und bestärkt das Internationalisierungsteam weiterhin Lernaufenthalte in der EU anzubieten. Die Vorbereitungen für die nächsten Maßnahmen - London Dezember 2016 und Malta Ostern 2017 -, für die bereits alle Teilnehmerplätze besetzt werden konnten, laufen bereits auf Hochtouren.
Elisabeth Schmalz, Studienrätin

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